Eltern-Assistenz
Das können Sie hier lesen:
Corona und Eltern-Assistenz?
Was ist Eltern-Assistenz?
Noch mehr Infos zu Eltern-Assistenz: Zum Beispiel zur Beratungs-Stelle
Unser Ratgeber zu Eltern-Assistenz
Ergebnisse von einer Umfrage zu Eltern-Assistenz
Was war das Projekt: Eltern-Assistenz erproben?
Corona und Eltern-Assistenz?
Sie haben Eltern-Assistenz?
Dann sind diese Informationen wichtig:
Die Elternassistenz geht weiter.
Sie ist wichtig für Sie und Ihre Kinder.
Kitas und Schulen sind zu.
Es kann sein, dass Sie mehr Assistenz brauchen.
Sie können einen Erhöhungs-Antrag stellen.
Die Assistenz hört bald auf?
Dann müssen Sie einen Folge-Antrag stellen.
Sie können zur Zeit nicht ins Amt gehen.
Sie müssen einen Brief schreiben.
Oder eine Email.
Sie müssen genau aufschreiben, warum Sie mehr Assistenz brauchen.
Ideen finden Sie in unserem Ratgeber.
Sie können uns gern anrufen.
Oder uns eine Email schreiben.
Uta Lauer:
03322/4227167
uta.lauer@behinderte-eltern.de
Klicken Sie hier für mehr informationen zu Eltern-Assistenz in Corona-Zeiten
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Was ist Eltern-Assistenz?
Eltern-Assistenz ist eine bestimmte Art von Unterstützung.
Unterstützung bedeutet: Hilfe.
Es geht um Hilfe für Eltern mit Behinderungen.
Die Eltern können so gut für ihre Kinder sorgen.
Sie können selbst bestimmen: Wie der Alltag mit dem Kind sein soll.
Für wen ist Eltern-Assistenz?
Für Eltern mit einer Körper-Behinderung.
Zum Beispiel: Eine Person benutzt einen Rollstuhl oder eine Geh-Hilfe.
Oder die Person hat keine Arme
Für Eltern mit einer Sinnes-Behinderung.
Sinnes-Behinderung bedeutet: Eine Person ist blind.
Oder eine Person hat eine Seh-Behinderung.
Eine Person ist gehörlos.
Oder eine Person hat eine Hör-Behinderung.
Die Eltern entscheiden alles selbst.
Das entscheiden die Eltern bei der Eltern-Assistenz:
Wann die Eltern Hilfe brauchen.
Wo die Eltern Hilfe brauchen.
Wie die Hilfe sein soll.
Wer die Hilfe geben soll.
Nur die Eltern entscheiden:
So möchte ich mein Kind erziehen.
Die Assistenten und Assistentinnen sind nicht für die Erziehung da.
Jede Eltern-Assistenz ist anders.
Warum ist das so?
Familien sind unterschiedlich.
Behinderungen sind unterschiedlich.
Chronische Krankheiten sind unterschiedlich.
Das Leben ist unterschiedlich.
Die Kinder sind unterschiedlich alt.
Deshalb ist auch die Eltern-Assistenz unterschiedlich.
Die Eltern-Assistenz soll für alle Eltern passen.
Was genau machen die Assistenten und Assistentinnen?
Hilfe kann bei verschiedenen Dingen wichtig sein.
Zum Beispiel:
Bei der Pflege vom Kind.
Beispiel: Beim WickelnBei der Versorgung vom Kind.
Beispiel: Beim Essen machen oder Füttern.Im Haushalt.
Zum Beispiel: Kinder-Kleidung waschen.
Beim Aufwachsen vom Kind.
Zum Beispiel: Beim Laufen lernen.Beim draußen unterwegs sein.
Beispiel: Auf den Spiel-Platz gehen.Sich um das Kind kümmern.
Beispiel: Bei Terminen vom behinderten Eltern-Teil.
Zum Beispiel: Kranken-Gymnastik.
Diese Dinge haben mit dem Elternsein zu tun.
Eltern-Assistenz und Persönliche Assistenz
Manchmal haben behinderte Eltern noch Hilfe für sich selbst.
Zum Beispiel: Beim Duschen oder beim Einkaufen.
Diese Hilfe heißt: Persönliche Assistenz.
Persönliche Assistenz ist auch noch wichtig.
Das machen nicht die Eltern-Assistenten.
Das machen die persönlichen Assistenten.
Das heißt: Es kann verschiedene Assistenten und Assistentinnen geben.
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Noch mehr Infos zu Eltern-Assistenz:
Beratungs-Stelle
In Hannover gibt es eine Beratungs-Stelle zu Eltern-Assistenz.
Das ist die Adresse:
bbe e.V.
Herrenstraße 8
30159 Hannover
E-Mail: elternassistenz-hannover@behinderte-eltern.de
Telefon: 05 11 - 69 63 25 6
Öffnungs-Zeit: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 9 bis 14 Uhr
Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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Gerichts-Urteile
Gerichts-Urteil bedeutet:
Das hat mit Gesetzen zu tun.
Ein Richter oder ein Richterin entscheidet etwas.
Die Entscheidung heißt: Gerichts-Urteil.
Manchmal gibt es Streit um die Eltern-Assistenz.
Zum Beispiel: Das Amt sagt Nein zu der Eltern-Assistenz.
Oder das Amt erlaubt zu wenig Stunden Eltern-Assistenz.
Es gibt Gerichts-Urteile zu Eltern-Assistenz.
Das ist interessant für alle Eltern.
Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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Assistenz-Suche
Suchen Sie Eltern-Assistenten oder Assistentinnen?
Als Eltern können Sie bei uns eine Arbeits-Stelle anbieten.Möchten Sie als Eltern-Assistent oder Assistentin arbeiten?
Sie können bei uns nach Arbeits-Stellen schauen.
Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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Unser Ratgeber zu Eltern-Assistenz
Unser Verein hat einen Ratgeber zur Eltern-Assistenz geschrieben.
Der Ratgeber ist in schwerer Sprache.
Es gibt auch eine Zusammen-Fassung in Leichter Sprache.
Ratgeber in Leichter Sprache:
Hier können Sie die Zusammen-Fassung herunterladen.
Ratgeber in schwerer Sprache: Hier können Sie den Ratgeber herunterladen.
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Ergebnisse von einer Umfrage zu Eltern-Assistenz
Der bbe hat eine Umfrage gemacht.
Die Umfrage war zu Eltern-Assistenz.
Wir haben Eltern verschiedene Fragen gestellt.
50 Eltern mit Behinderungen haben mitgemacht.
Das sind die Ergebnisse.
Wer braucht Eltern-Assistenz?
44 Eltern mit Behinderungen haben Ja gesagt.
Das waren die meisten.
Wie viele Eltern haben einen Antrag gestellt?
Nur 19 Eltern haben einen Antrag gestellt:
18 Mütter mit Behinderungen 1 Vater mit Behinderung
Haben die Ämter alle Anträge bewilligt?
Nein.
Die Ämter haben nur 15 Anträge bewilligt.
Die Ämter haben 4 Anträge abgelehnt.
Der Vater hat keine Eltern-Assistenz bekommen.
Wie viele Stunden Eltern-Assistenz nutzen die Eltern?
Das ist sehr unterschiedlich.
So viele Stunden nutzen die Eltern:
Zwischen 12 Stunden und 105 Stunden jede Woche.
Wer hat keinen Antrag gestellt?
31 Eltern haben keinen Antrag gestellt.
Die meisten von ihnen sind verheiratet.
Das Amt schaut dann: Wie viel Geld hat das Ehe-Paar zusammen?
Die meisten Ehe-Paare liegen dann über einer Geld-Grenze.
Dann bekommen sie keine Eltern-Assistenz.
Viele Ehe-Paare wissen das schon vorher.
Deshalb stellen Sie keinen Antrag.
Aber sie brauchen trotzdem Assistenz.
Das müssen sie dann alles selbst bezahlen.
Das macht die Familien arm.
Das muss sich ändern.
Die Politiker und Politikerinnen sollen das ändern.
Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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Was war das Projekt: Eltern-Assistenz erproben?
Ein Projekt ist ein Vorhaben.
Das hat zum Projekt gehört:
2 Beratungs-Stellen haben Eltern beraten.
Die Beratungs-Stellen waren in Hannover und Erfurt.
Eltern haben Unterstützung bekommen.
Zum Beispiel: Beim Anträge stellen.
Eltern konnten sich austauschen.
Die Eltern haben Informationen zu Eltern-Assistenz bekommen.
Das Projekt hat Informationen aufgeschrieben.
Es hat Fortbildungen gegeben.
Und noch vieles andere mehr.
Das Projekt war für ganz Deutschland.
Der bbe hat das Projekt gemacht.
Aktion Mensch hat Geld dafür gegeben.
Ein Projekt geht immer über eine bestimmte Zeit.
Das Projekt war von 2013 bis 2016.
Klicken Sie hier für mehr Informationen.
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